Isolde Ohlbaum
Isolde Ohlbaum, geb 1953 in Moosburg an der Isar, zählt zu den bekanntesten und prägenden Persönlichkeiten in der zeitgenössischen Fotografie. Seit ihrer Kindheit lebt sie in München, besuchte die „Bayerische Staatslehranstalt für Photographie“ und ist seitdem freiberuflich tätig. Einzigartig ist ihr umfassendes Werk der Schriftstellerportraits, entstanden in enger Verbindung zu Literatur, Verlagen, Autoren und literarischen Veranstaltungen wie dem Bachmann Preis, dem Petrarca Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Literaturnobelpreis. Seit 2022 ist sie Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Die Bayerische Staatsbibliothek übernimmt bis 2025 in vier Tranchen das Gesamtwerk der Künstlerin.
„Isolde Ohlbaum ist Schriftstellergesichtsforscherin, eine der Besten, wenn nicht die Beste, die wir haben.“ (Michael Krüger, 1994)
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Isolde Ohlbaum
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"Es geht um meine Neugier, das Getriebensein, das klassische fotografische Flanieren und die immer wiederkehrende Flucht vor dem Stillstand.“ Dieses Statement von Olaf Unverzart, geb. 1972, beschreibt seine künstlerische Intention bis heute. Die meisten Fotoarbeiten entstehen auf Reisen, Radtouren oder Wanderungen in den Bergen, wobei sie mehr über den Künstler aussagen als Reisebilder im klassischen Sinn zu sein. Immer ist Olaf Unverzart am Moment interessiert, an Spuren in Landschaften, an Menschen, an dem, was der Zufall bietet und was im Sekundenbruchteil ein Bild ergibt. Andere Projekte wiederum erschließt er konzeptuell und verfolgt seine Themen langfristig, u.a. "Nordwände", "The Line", The White Panda" und "100". Einmalig sind seine vielfach prämierten, graphisch anspruchsvoll gestalteten Fotobücher, Bilderbücher für Erwachsene, in denen er Fotografien verschiedener Werkgruppen assoziativ zusammen- und gegenüberstellt. Olaf Unverzart studierte Fotografie bei Joachim Brohm an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Zahlreiche Preise und Stipendien begleiten seinen Weg, darunter das DAAD Stipendium für Kuba, der Förderpreis der Stadt München, der Aufenthalt in der Villa Massimo, Casa Baldi in Rom und der Kulturpreis Bayern. Seine Fotoarbeiten wurden in Magazinen wie dem Süddeutsche Zeitung Magazin, dem ZEITMagazin, Monopol, Cicero, Greenpeace Magazin, Geo und die Weltwoche veröffentlicht. Werke von Olaf Unverzart befinden sich im Fotomuseum München, der ADAC Art Collection, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, dem MOCA, Los Angeles, der HSBC Art Collection und in privaten Sammlungen.
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